Ein optimales frühes Lebensumfeld ist entscheidend für die Gewährleistung idealer neurologischer Entwicklungsergebnisse. Die Gehirnentwicklung besteht aus einer fein abgestimmten Reihe von räumlich und zeitlich begrenzten Ereignissen, die durch die Exposition gegenüber einer suboptimalen intrauterinen Umgebung beeinflusst werden können., Es gibt Hinweise darauf, dass die Entwicklung des Gehirns besonders anfällig für Faktoren wie Ernährung der Mutter, Infektionen und Stress während der Schwangerschaft sein kann. In diesem Review diskutieren wir, wie mütterliche Faktoren wie diese die Gehirnentwicklung und das Ergebnis bei Nachkommen beeinflussen können, und wir identifizieren auch Beweise, die darauf hindeuten, dass das Ergebnis in vielen Fällen nach sozioökonomischem Status (SES) geschichtet werden kann, wobei Personen in niedrigeren Klammern typischerweise ein schlechteres Ergebnis haben. Wir betrachten die relevanten epidemiologischen Beweise und ziehen gegebenenfalls Parallelen zu Mechanismen, die durch präklinische Arbeiten vorgeschlagen werden., Wir diskutieren auch mögliche generationenübergreifende Auswirkungen dieser mütterlichen Faktoren und die damit verbundenen potenziellen Mechanismen. Wir kommen zu dem Schluss, dass modifizierbare Faktoren wie Ernährung der Mutter, Infektion und Stress wichtige Beiträge zur atypischen Gehirnentwicklung leisten und dass SES wahrscheinlich auch eine Schlüsselrolle spielt.

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