Neben den ernährungsphysiologischen Vorteilen legen einige Untersuchungen nahe, dass Hanfsamen eine breite Palette positiver gesundheitlicher Auswirkungen haben. Sie können:
5. Schützen Sie das Gehirn
Eine in der Fachzeitschrift Food Chemistry veröffentlichte Studie ergab, dass Hanfsamenextrakt in Labortests antioxidative Wirkungen hat., Diese Effekte können sich aus dem Cannabidiol (CBD) – Gehalt der Samen ergeben.
Die Ergebnisse einer Überprüfung von 2018 legen nahe, dass CBD und andere Verbindungen in den Samen neuroprotektive, entzündungshemmende Wirkungen haben und auch zur Regulierung des Immunsystems beitragen können.
Die Überprüfung legt nahe, dass CBD aufgrund dieser potenziellen Eigenschaften bei neurologischen Erkrankungen helfen kann, einschließlich:
- Parkinson-Krankheit
- Alzheimer-Krankheit
- Multiple Sklerose
- neuropathische Schmerzen
- Anfallsstörungen bei Kindern
6., Steigern Sie die Herzgesundheit
Die medizinische Gemeinschaft glaubt, dass Omega-3-Fettsäuren die Gesundheit des Herzens verbessern und das Risiko von Problemen wie Herzrhythmusstörungen und Herzerkrankungen verringern.
Hanfsamen enthalten einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren und ein gesundes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren.
Die Samen enthalten auch einen hohen Gehalt an Arginin, einer Aminosäure, die zu Stickoxid wird.
Stickoxid ist wichtig für arterie und vene dilatation, und es hilft halten blutgefäße wände glatt und elastisch.,
Eine Senkung des Blutdrucks, eine gesunde Ernährung und die Teilnahme an verschiedenen Formen der Bewegung können dazu beitragen, das Risiko einer Herzinsuffizienz zu verringern.
7. Reduzieren Sie Entzündungen
Die Menge an Omega-3-Fettsäuren in Hanfsamen und das gesunde Omega-3-Omega-6-Verhältnis der Samen können zusammen dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren.
Darüber hinaus sind Hanfsamen eine reichhaltige Quelle für Gamma-Linolensäure (GLA), eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die auch entzündungshemmend wirken kann.
Einige Tierstudien legen nahe, dass GLA als starkes entzündungshemmendes Mittel wirken kann., Neuere Studien am Menschen legen jedoch nahe, dass die Säure nicht immer wirksam ist.
Eine Übersicht im European Journal of Pharmacology besagt, dass Menschen GLA auf sehr komplizierte Weise verarbeiten, was erklären kann, warum die Studien am Menschen vielfältigere Ergebnisse liefern als die an Tieren.
Bei der Betrachtung dieser Studien ist es wichtig zu beachten, dass Forscher normalerweise hohe Konzentrationen von Hanfsamenextrakten verwenden und dass das Essen der Samen weniger dramatische Auswirkungen haben kann.,
Die Verringerung der Entzündung kann dazu beitragen, die Symptome chronischer Krankheiten zu lindern, wie zum Beispiel:
- metabolisches Syndrom
- Typ-2-Diabetes
- Arthritis
- Herzkrankheit
- nicht alkoholbedingte Fettlebererkrankung
8. Verbesserung der Hautzustände
Atopische Dermatitis (AD) und Akne können beide auf chronische Entzündungen zurückzuführen sein. Die entzündungshemmenden Verbindungen in Hanfsamen können helfen.
Unter anderen möglichen diätetischen Ursachen kann Akne mit einem Mangel an Omega-3-Fettsäuren in Verbindung gebracht werden.Der hohe Omega-3-Gehalt in Hanfsamen kann helfen, Akne-Symptome zu behandeln und zu reduzieren.,
Ein Review aus dem Jahr 2018 untersuchte die Auswirkungen von Ernährungsumstellungen auf Hautkrankheiten. Während die Autoren Beweise dafür fanden, dass der Verzehr von mehr Omega-3-Fettsäuren die Symptome von Akne verbessern kann, erfordert die Bestimmung des Ausmaßes der Auswirkungen mehr Forschung.
Die Autoren stellen auch fest, dass Präbiotika und Pflanzenfasern bei der Behandlung von AD-Symptomen helfen können. Hanfsamen sind eine reiche Quelle für Pflanzenfasern.
9. Lindern Sie rheumatoide Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine Autoimmunerkrankung. Es bewirkt, dass das Immunsystem sein eigenes Gewebe angreift, was zu Entzündungen in den Gelenken führt.,
Im Jahr 2014 deuteten Untersuchungen an menschlichen Zellen darauf hin, dass Hanfsamenöl antirheumatische Wirkungen haben könnte.
Eine Überprüfung aus dem Jahr 2018 ergab jedoch einen Mangel an schlüssigen Beweisen, die darauf hindeuten, dass Cannabinoide rheumatische Erkrankungen wirksam behandeln können. Die Autoren stellten fest, dass mehr Forschung erforderlich ist.